Photovoltaik überm Weinberg – VitiVoltaik
Photovoltaik überm Weinberg – VitiVoltaik
Neben dem FACE-Projekt zum Studium des CO2-Einflusses auf Kulturpflanzen ist an der Hochschule in Geisenheim ein neues Reallabor-Projekt gestartet worden, genannt „VitiVoltaik“. Kippbare, semitransparente Solarmodule über den Weinbergzeilen sollen zeigen, ob durch zweifache Nutzung der Rebfläche sowohl Strom als auch Wein nachhaltig, qualitativ hochwertig und sogar gewinnbringend erzeugt werden kann. Für die Winzer dürfte auch im Vordergrund stehen, ob sich mit der Beschattung eine Anpassungsstrategie für Reben an den Klimawandel bietet. Für den Garten- und Ackerbau könnten sich in Verbindung mit neuen Techniken der Stromgewinnung neue Erkenntnisse ergeben. Denn Temperatur, Verdunstung, aber auch Schädlingsdruck und Bodenkulturen werden unterm Solardach Einfluss auf die Pflanzenentwicklung haben. Viele Fragen wollen die Geisenheimer Forschenden mit der neu errichteten Anlage klären, wie sie in der Homepage der Hochschule schreiben: „Wie wirkt sich die Agri-PV auf die Entwicklung der Reben und das Mikroklima im Weinberg und damit auf die Erträge, die Qualität und die Ertragssicherheit aus, ob Pflanzenschutz reduziert werden kann und wie der Strom aus dem Weinberg im Weingut zur Steigerung der Nachhaltigkeit genutzt werden kann“.
Am Donnerstag 25. Mai 2023 um 18 Uhr lädt die Hochschule Geisenheim University zusammen mit dem Geisenheimer Solarstammtisch und dem Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus-Kreis zu einer Besichtigung der Anlage und anschließend zu einem Vortrag mit Diskussion im Institut für Rebenzüchtung in Geisenheim, Eibinger Weg 1, ein. Referieren werden Prof. Manfred Stoll, Prof. Claudia Kammann und Lucia Garstka. Vortrag und Diskussion können auch unter https://vc-green.hs-gm.de/b/wun-doe-vta-rb4 im Livestream verfolgt werden.
V.i.S.d.P.: Dr. Jürgen Hoffmann, Solarstammtisch Geisenheim, 15.05.2023
Photovoltaik überm Weinberg – VitiVoltaik
Photovoltaik überm Weinberg – VitiVoltaik
Neben dem FACE-Projekt zum Studium des CO2-Einflusses auf Kulturpflanzen ist an der Hochschule in Geisenheim ein neues Reallabor-Projekt gestartet worden, genannt „VitiVoltaik“. Kippbare, semitransparente Solarmodule über den Weinbergzeilen sollen zeigen, ob durch zweifache Nutzung der Rebfläche sowohl Strom als auch Wein nachhaltig, qualitativ hochwertig und sogar gewinnbringend erzeugt werden kann. Für die Winzer dürfte auch im Vordergrund stehen, ob sich mit der Beschattung eine Anpassungsstrategie für Reben an den Klimawandel bietet. Für den Garten- und Ackerbau könnten sich in Verbindung mit neuen Techniken der Stromgewinnung neue Erkenntnisse ergeben. Denn Temperatur, Verdunstung, aber auch Schädlingsdruck und Bodenkulturen werden unterm Solardach Einfluss auf die Pflanzenentwicklung haben. Viele Fragen wollen die Geisenheimer Forschenden mit der neu errichteten Anlage klären, wie sie in der Homepage der Hochschule schreiben: „Wie wirkt sich die Agri-PV auf die Entwicklung der Reben und das Mikroklima im Weinberg und damit auf die Erträge, die Qualität und die Ertragssicherheit aus, ob Pflanzenschutz reduziert werden kann und wie der Strom aus dem Weinberg im Weingut zur Steigerung der Nachhaltigkeit genutzt werden kann“.
Am Donnerstag 25. Mai 2023 um 18 Uhr lädt die Hochschule Geisenheim University zusammen mit dem Geisenheimer Solarstammtisch und dem Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus-Kreis zu einer Besichtigung der Anlage und anschließend zu einem Vortrag mit Diskussion im Institut für Rebenzüchtung in Geisenheim, Eibinger Weg 1, ein. Referieren werden Prof. Manfred Stoll, Prof. Claudia Kammann und Lucia Garstka. Vortrag und Diskussion können auch unter https://vc-green.hs-gm.de/b/wun-doe-vta-rb4 im Livestream verfolgt werden.
V.i.S.d.P.: Dr. Jürgen Hoffmann, Solarstammtisch Geisenheim, 15.05.2023