Solarstammtisch Geisenheim: Herausforderung Wärmewende
Solarstammtisch Geisenheim am 6. Juni 2024: „Herausforderung Wärmewende“ (Eigenbericht)
Elektrischer Strom wird inzwischen zu 60 Prozent durch erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft erzeugt. Doch die Wärme zum Heizen unserer Häuser wird in Deutschland noch zu ca. 80 Prozent durch Verbrennen fossiler Brennstoffe gewonnen, was in beträchtlichem Maße zum Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) beiträgt, das als unsichtbarer Abfallstoff in die Luft gepustet wird.
Mit diesem Szenario führte Jürgen Hoffmann in die Thematik der Veranstaltung des Geisenheimer Solarstammtischs „Herausforderung Wärmewende“ am 6.6. ein, die zusammen mit der Hochschule und dem Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus (kee) durchgeführt wurde.
Die Wärmewende hin zur Klimaneutralität zu planen und umzusetzen, ist eine Mammutaufgabe, ein „man-to-the-moon-Projekt“, wie es der Referent Jörg Höhler beim Solarstammtisch in der Villa Monrepos nannte, vergleichbar mit dem Wettlauf zum Mond in den 60er Jahren. Angesichts der rasant fortschreitenden Klimaerwärmung – etwa ein Drittel des ursächlich klimaschädlichen CO2 stammt aus den Heizungen der Häuser und Betriebe– ist eine zügige Umstellung, eine Transformation, auch im Wärmesektor erforderlich. Die Energie dafür wird aus den erneuerbaren Energiequellen kommen müssen, also ein Heizen ohne Feuer.
Den ganzen Bericht finden Sie (hier)