Erneuerbare Energien

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Windkraft Rapsfeld Boden Wasserkraft Holz Holz

Solarstammtisch Geisenheim: Die Natur als Vorbild für die Energiewende

Energie speichern mit Wasserstoff / „Dem Verfahren gehört die Zukunft“ / Preisfrage
Geisenheim. (hhs)

Der Geisenheimer Solarstammtisch blickt über den Tellerrand, ist ständig auf der Suche nach Themen zum Bereich erneuerbare Energien – und wurde jüngst fündig bei einem Uralt-Verfahren, dem gleichwohl
nach Meinung vieler Experten die Zukunft gehört. Das Verfahren wird in der Natur tagtäglich
angewendet; kaum ein Schüler, dem die Formel der Photosynthese nicht eingebläut wurde: Sie beschreibt
das Verfahren, bei dem Pflanzen das Sonnenlicht mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser
(H2O) in Energie umwandeln. Dabei wird u.a. Wasser aufgespaltet in den lebenswichtigen Sauerstoff und eben
jenen Wasserstoff, um dessen Nutzung es beim Solarstammtisch ging. Referent war Dr. Heinrich Lienkamp,
Vorstandsvorsitzender der Wasserstoff-und Brennstoffzellen (H2BZ)-Initiative Hessen (www.h2bz-hessen.
de).

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Leserbrief von Herrn Schulz -Rheingau-Echo 06.04.2017

Wunschvorstellungen

Horst Dieter Schulz nimmt in seinem Leserbrief Stellung zum Bericht über den Geisenheimer Solarstammtisch:

Bei der Argumentation für die Energiewende läßt man schon mal Fünfe gerade sein, bauscht Ängste auf und verfolgt Wunschvorstellungen. Das war exemplarisch auch beim Bericht über den letzten Geisenheimer Solarstammtisch zu beobachten. Es fing schon mit der Bildunterschrift an: " Großes Interesse sollte da dokumentiert werden. Auf dem Bild waren aber mehr freie Plätze als Teilnehmer zu sehen.

Zum lesen des gesamten Artikels bitte das beigefügte Bild anklicken


Leserbrief von Dr. Jürgen Hoffmann zum Solarstammtisch

Leserbrief von Dr. Jürgen Hoffmann:
Künftig Wasserstoff
Im Leserbrief von Herrn H.-D. Schulz zum Geisenheimer Solarstammtisch steht leider mal
wieder sehr viel Unfug. Er behauptet, die „Weltuntergangsszenarien der Ökoideologen
resultieren … alleine aus Computermodellrechnungen“. Real existierende
Klimaveränderungen mit Dürren und Hungersnöten in Afrika, massiven Eisschmelzen in
kurzer Zeit in der Arktis, aber auch Verlängerungen der Vegetationsperioden im Obst- und
Weinbau im Rheingau mit spürbaren Problemen für z.B. die Schädlingsbekämpfung
(Süßwurm, Essigmücke, Kirschessigfliege) usw. werden ignoriert. Der März war seit 1881
der wärmste. Die durch fossile Brennstoffe rasant steigenden CO2-Mengen in der Luft (zur
Schulzeit von Herrn Schulz 320 ppm, heute 400 ppm) und auch im Meerwasser kann die
Pflanzenwelt nur geringfügig durch gesteigerte Fotosynthese verzehren. Immerhin ist eine
vermehrte Produktion von Biomasse schon messbar. Aber der Treibhauseffekt nimmt
schneller zu.
Seit Milliarden von Jahren setzen Pflanzen in der Primärreaktion der Fotosynthese mit der
Energie des Sonnenlichtes Elektronen frei, die sie zur Spaltung von Wassermolekülen zu
Wasserstoff und Sauerstoff verwenden, der grundlegende Prozess allen Lebens auf der Erde.
Dieser Prozess kann technisch kopiert werden (Wasserstoffgewinnung per Elektrolyse mit
überschüssigem Strom - z.B. aus Photovoltaik-Anlagen, wenn die Sonne viel scheint) und
liefert den einzigen Energieträger, der der Menschheit in der Zukunft als Langzeitspeicher
und vor allem CO2-frei verfügbar sein wird.

Den gesamten Leserbrief lesen Sie [hier]