Energieautonomie bis 2030 erreichen!
17.03.2011 - KEE
Kompetenzzentrum sieht Rheingau-Taunus-Kreis auf gutem Weg, „Arbeit duldet aber keinen Aufschub“.
„Der Blick auf die aktuellen Geschehnisse macht deutlich, dass unsere Anstrengungen beim sparsamen Umgang mit Energie, der Verbesserung der Energieeffizienz und dem Einsatz Erneuerbarer Energien im Rheingau-Taunus-Kreis keinen Aufschub dulden.“. So hat sich jetzt der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien, Manfred Vogel, zur momentanen Diskussion in der Energiepolitik geäußert.
Der Vorstand des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien bekräftigt in diesem Zusammenhang daher das Ziel, „bis 2030 den gesamten Strombedarf des Kreises aus erneuerbaren Energien aus der Region zu gewinnen.“ Die ganz praktischen Antworten auf die Energiefragen der Zukunft werden in den Regionen gegeben. Gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern, Ingrid Reichbauer und Günter Lang, betont der Vorstandsvorsitzende des Kompetenzzentrums Landrat Albers: “Es ist jetzt an der Zeit, die unabdingbare Energiewende als Chance für eine nachhaltige Regionalentwicklung, die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Erhalt der Kaufkraft in der Region zu begreifen.“
Das Energiekompetenzzentrum sieht dabei besonders die regionale Ebene als entscheidend an. Der Geschäftsführer des Zentrums, Manfred Vogel:
„Die Energieversorgung der Zukunft ist dezentral, erneuerbar und liegt in den Händen vieler Akteure. Den Kommunen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Weichen hierfür müssen wir heute stellen.“
Der Vorstand des Kompetenzzentrums ruft dazu auf, sich nun gemeinsam im Kreis zusammenzuschließen, um Wege ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien zu entwickeln: „Der dringend nötige Ausstieg aus der Atomenergieversorgung ist das eine, aber die genauso große Herausforderung ist der Umstieg auf Erneuerbare Energien.“