Erneuerbare Energien

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KEE-Ratgeber: wichtige Tipps für Bauherrn, Sanierer und Verbraucher

Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie gibt Broschüre heraus / Zahlreiche Aktivitäten im Kreis und den Kommunen werden vorgestellt

Der Rheingau-Taunus-Kreis hat ambitionierte Ziele beim Klimaschutz. So soll beispielsweise die Stromversorgung zu 100 Prozent ab 2020 aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Um die Ziele und damit die Energiewende zu erreichen, wurde das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien gegründet, das nun den Energie-Ratgeber veröffentlicht. Die Broschüre, die sich an Bauherrn, Sanierer und Verbraucher mit vielen Tipps wendet, gibt aber auch einen Überblick über die unterschiedlichen Aktivitäten von Kreis, Städten und Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen im Klimaschutz und beim Einsatz von erneuerbaren Energien.

„Die Energiewende in unserem Kreis kann nur  erfolgreich sein, wenn die Menschen sich mit den Zielen identifizieren und sie mittragen und sich von den ‚Best-Practice‘-Beispielen inspirieren lassen“, betont der Vorstandsvorsitzende des Kompetenzzentrums, Landrat Burkhard Albers. Und die stellvertretende Vorsitzende Ingrid Reichbauer fügt an: „Die Kommunen und die Bürger sind die entscheidenden Akteure in der Umsetzung der Energiewende. Der Kreis soll dabei seiner koordinierenden Funktion gerecht werden.“

In der Broschüre, die 44 Seiten umfasst, stellt der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energie (KEE), Manfred Vogel, die Aufgaben der Einrichtung vor. Das Zentrum mit Sitz in Rüdesheim am Rhein will beraten, Anregungen geben, Informationen vermitteln und Diskussionen anstoßen. Weiterhin werden Beispiele für kommunales Handeln beschrieben. Schon seit fast 20 Jahren ist in Geisenheim das Thema Energiewende mit Erfolg auf der Agenda. Mittlerweile „schürft die Stadt Sonnengold“, darf sich Solarstadt nennen und ist im Rheingau  Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien. Gleiches gilt für die Gemeinde Heidenrod auf Seiten des Untertaunus. Hingewiesen wird auch auf die überaus kontroverse Debatte zum Thema Windkraft. Zudem werfen die Autoren ein Blick über den Rhein in den Landkreis Mainz-Bingen und stellen die dortigen Aktivitäten vor.

Hausbesitzer, die sich die Frage stellen, welche Maßnahmen zur energetischen Sanierung kann ich durchführen, erhalten auch Antworten. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird gezeigt, wie eine Sanierung durchführbar ist.

Der „Energie-Ratgeber für Bauherrn, Sanierer und Verbraucher“ ist kostenlos. Er liegt in der Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums in Rüdesheim am Rhein, Europastraße 10, in der Kreisverwaltung in Bad Schwalbach sowie in den Rathäusern der Städte und Gemeinden des Kreises am Anfang Februar aus.

Die Broschüre können Sie [hier] als pdf-Dokument öffnen. 

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