Lesung mit Ilona Einwohlt sensibilisiert Viertklässler für den Kampf gegen den Müll in den Meeren
Hier der Bericht im Wiesbadener Kurier vom 25.10.2017
Thorsten Stötzer
HEIDENROD - Am Ende ihrer Lesung, als Ilona Einwohlt nach ihrem Schriftstellerleben gefragt wird, gesteht sie einen Misserfolg. Ihr Buch „Meine Öko-Krise und ich“, das an diesem Vormittag im Fokus steht, hat sich bisher am schwächsten verkauft – schlechter etwa als „Mein Pickel und ich“ oder der „Erdbeersommer“. Das verwundert sie selbst, da das Thema Nachhaltigkeit doch in aller Munde ist.
60 Schüler aus Kemel und Laufenselden im Haus Wieser
Gut 60 Viertklässler aus den Grundschulen Kemel und Laufenselden dürften jetzt aber sensibilisiert sein für Umweltschutzfragen. Im Haus Wieser in Kemel, wo eine Gemeindebücherei angesiedelt ist, lesen sieben Kinder sogar selbst Informationen vor. Die Veranstaltung gehört zum Lesefest im Kreis mit dem darin integrierten „Klimaschutz- und Weltretter-Festival“, bei dem mehrere Partner kooperieren.
Nur 15 Prozent des in die Meere entsorgten Plastikmülls wird an den Küsten angespült, trägt Leandro vor. Die Abfallmenge wird zudem in das Gewicht von Autos und Elefanten umgerechnet. Diese Hintergründe sind wichtig, denn das Buch von der individuellen Öko-Krise spielt in einem Nordsee-Urlaub, in dem die 16 Jahre alte Sina eine Robbe rettet, deren Maul ein Plastikring verschließt.
Den ganzen Artikel finden Sie unter: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/heidenrod/lesung-mit-ilona-einwohlt-sensibilisiert-viertklaessler-fuer-den-kampf-gegen-den-muell-in-den-meeren_18273496.htm.
Eindrücke von der Lesung
