Erneuerbare Energien

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Windkraft Rapsfeld Boden Wasserkraft Holz Holz

Atom-Technologie ist unbeherrschbar

Wiesbadener Kurier 26.04.2016

Von Christina Schultz

GEISENHEIM - Am 26. April 1986 kam es zur Reaktorkatastrophe im ukrainischen Tschernobyl (damals noch Sowjetunion). Die Explosion des Reaktors hat der Welt die Gefahren der Kernenergie-Nutzung drastisch vor Augen geführt. Der zweite Reaktorunfall ereignete sich am 11. März 2011 in Fuku-shima (Japan). Mit der Veranstaltung „Fukushima, Tschernobyl und wir – die Katastrophe ist noch lange nicht vorbei“, zu der das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus (KEE), der Solarstammtisch Geisenheim, das globalisierungskritische Netzwerk „Attac Wiesbaden“ und die Energie-Zukunft Rheingau in die Scheune eingeladen hatten, wurde an die beiden Atomkatastrophen erinnert, die sich in diesem Jahr zum 30. Mal und zum 5. Mal jähren.

Folgen des Supergaus

Eine Ausstellung von Attac Wiesbaden in Form von 15 großformatigen Plakaten mit Fotos, Grafiken und Texten zu Fakten und Folgen der beiden schlimmsten Reaktorunfälle und die Simulation der Folgen eines Super-GAUs in Deutschland bildeten den Rahmen der Veranstaltung. Auch wenn beide Atomkatastrophen schon Jahre her sind, vorbei sind sie noch lange nicht. Die Ausstellung mache erschreckend deutlich, welche Auswirkungen diese für die gesamte Welt hatten und noch immer haben, bekräftigte die stellvertretende „KEE“-Vorsitzende Ingrid Reichbauer.

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